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Rama Dama in Achslach

 

Über 40 Freiwillige machten mit beim Rama Dama

 

07.05.2022 | Stand 06.05.2022, 21:58 Uhr

Bild Rama Dama 2022

 

 

Achslach. Nach zwei Jahren Corona-Pause haben sich Bürgerinnen und Bürger von Achslach heuer wieder zum Rama Dama getroffen. Bei bestem Wetter starteten über 40 Kinder, Jugendliche und Erwachsene in vier Gruppen, die von den Jugendbeauftragten Franziska Dendl und Matthias Oischinger eingeteilt wurden, am alten Sportplatz zu einer Müllsammel-Runde. Drei Gruppen kümmerten sich um die Gemeindestraßen im Außenbereich und eine Gruppe mit Kindern sammelte den Unrat am Dorfplatz, im Friedhof, auf den Kinderspielplätzen und entlang der Siedlungsstraßen ein. In den Müllsäcken landeten Zigarettenkippen, Kleidung, Flaschen und Planen. Aber auch Autoreifen wurden gefunden. Den gesammelten Müll stellten die Helfer in Plastiksäcken an Sammelstellen ab und legten die größeren Gegenstände daneben. Der Kindergarten hatte am Tag zuvor schon tatkräftig im Dorfbereich Müll eingesammelt, wofür sich die Jugendbeauftragten und Bürgermeisterin Gaby Wittenzellner (links) herzlich bedankten bei Erzieherinnen und Kindern. Die Kreisstraßen wurden heuer nicht gereinigt, da das Sammeln wegen des schnellen Verkehrs zu gefährlich ist. Es sei aber äußerst dringlich, diesen Bereich sauber zu halten. Ein Straßengraben mit Glassplittern und Tüten unterschiedlichster Fastfoodketten sei nicht schön für das Auge, aber vor allem gefährlich für die eigene Gesundheit. Hier wolle man mit dem Landkreis nach einer Lösung zu suchen, meinte Matthias Oischinger. Zugleich appelliert er an die Bevölkerung, den eigenen Müll zuhause zu entsorgen. Nach der Aktion gab es eine Brotzeit, gespendet von Bürgermeisterin Gaby Wittenzellner. Die Getränke spendierte der Sportverein, wofür sich alle recht herzlich bedankten. Abschließend gab es noch ein großes Dankeschön an die Feuerwehrjugend, die die abgestellten Müllsäcke einsammelte und auf den Gemeindehänger lud, damit der Müll tags darauf zur ordnungsgemäßen Entsorgung nach Poschetsried gebracht werden konnte. − dr/Foto: Matthias Oischinger