Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Jakobus ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Achslach. Sie steht im Ortszentrum an dem Fluss Teisnach und am Fuße des 675 Meter hohen Kirchbergs.
Im Jahre 1833 wurde unter Baumeister Jakob Achatz aus Viechtach der ausschließlich aus Feldsteinen bestehende Bau in nur knapp sechs Monaten erstellt. H.H. Pfarrer Leibinger schenkte der Kirche 200 Gulden, damit zwei Seitenaltäre und eine Kanzel gekauft werden konnten.
Im Jahr 1867 wurde der von der alten Kirche stehengebliebene Turm aus dem 15. Jahrhundert erhöht und mit einer schiefergedeckten Pyramide abgeschlossen.
Auf dem rechten Seitenaltar befindet sich das barocke Reliquiar des Katakombenheiligen Hilarius.
Die Orgel ist ein bemerkenswertes Instrument und war zu Erbauungszeit richtungsweisend für den aufkeimenden modernen Orgelbau in der gesamten Region. Sie wurde im Jahr 1852 vom Regener Orgelbauer Carl Ludwig Edenhofer nach dem Schleifladensystem mit mechanischer Traktur erbaut.
Des weiteren befindet sich in der Pfarrkirche eine sehenswerte Kirchengrotte mit Fatima-Madonna.
Weitere Informationen finden Sie unter: de.wikipedia.org/wiki/St._Jakobus_%28Achslach%29