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Erst gebetet, dann gefeiert

 

Familien trafen sich zur Maiandacht mit Maibaumaufstellen

 

03.05.2024 | Stand 03.05.2024, 1:43 Uhr

fa4f961fc191-29-115500116In der Grotte haben die Familien zusammen mit Gemeindereferentin Steffi Haimerl (stehend) die erste Maiandacht dieses Jahres gefeiert. − F.: Schlecht

 

Achslach. 25 Kinder, darunter einige Kommunionkinder, sind am Maifeiertag mit ihren Eltern und Großeltern zum Pfarrheim Achslach gekommen, um gemeinsam mit Gemeindereferentin Steffi Haimerl zur Grotte zu spazieren und dort die erste Maiandacht dieses Jahres zu feiern. Mit feierlichem Glockenklang wurden die Gläubigen von den vorauseilenden Kindern begrüßt.

Den Maibaum, der von Roland Niedermeier gestiftet und von Familie Schlecht entrindet und blau-weiß bemalt worden war, trugen mehrere Kinder gemeinsam den Kirchberg hinauf. Dort wurde der Maibaum von den Kindern unter Anleitung von Steffi Haimerl mit farbigen Bändern geschmückt.
 

„Die Tradition des Maibaumaufstellens ist sehr alt. Nach der kalten Jahreszeit wird der Frühling in seiner ganzen Farbenpracht begrüßt“, sagte die Gemeindereferentin. Da der Mai auch der Marienmonat ist, schloss sich eine kurze Maiandacht an, bevor alle gemeinsam in das Lied „Maria, dich lieben“ einstimmten. Nach dem gemeinsamen Rückweg stellten die Kinder den Maibaum auf dem Vorplatz des Pfarrheims auf – unterstützt von Heinrich Vöst und Matthias Brunner. In geselliger Runde verzehrten alle, Groß und Klein, Brezensemmeln, Würstl und Käse, Obst und Gemüse sowie Getränke.

Die nächsten Maiandachten feiern die Gläubigen der Pfarrei Achslach am Mittwoch, 8. Mai, und Mittwoch, 22. Mai, jeweils um 19 Uhr in der Kapelle in Kottinggrub sowie am Mittwoch, 15. Mai, in der Kapelle in Lindenau. Am Freitag, 10. Mai, treffen sich die Marienverehrer um 19 Uhr zum Bittgang bei der Pfarrkirche, um sich gemeinsam auf den Weg nach Lindenau zu machen. 

 

− vbb