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Zahlen über Zahlen für die Bürgervertreter

 

Gemeinderat Achslach genehmigt Abschlüsse

 

Achslach. Mit Zahlen en masse hat sich der Gemeinderat in der jüngsten Sitzung befassen müssen. Neben der Verabschiedung des diesjährigen Haushaltsplanes und des Investitionsprogrammes bis 2027 (VBB berichtete), erfolgten die Feststellung der Jahresrechnung 2022 sowie die Bekanntgabe des Rechnungsabschlusses 2023 einschließlich der Genehmigung von überplanmäßigen Ausgaben und Überschreitungen.

Zur Jahresrechnung 2022 hat nun das Gremium die Entlastung erteilt, nachdem der Prüfungsausschuss mit den Gemeinderäten Hans Helmbrecht, Dr. Christian Mies und Robert Naumann die Unterlagen unter die Lupe genommen hatte. Die Revisoren stellten keinerlei Beanstandungen fest. Die Abschlusszahlen für 2022: Verwaltungshaushalt 2,134 Millionen Euro, Vermögenshaushalt 142843 Euro, Rücklage 308000 Euro, Schuldenstand 897000 Euro.
 

Für das Haushaltsjahr 2023 gab VG-Kämmerer Andreas Mühlbauer den Rechnungsabschluss bekannt. Im Verwaltungshaushalt sind 2,686 Millionen angefallen, rund 210000 Euro mehr als der Haushaltsansatz. Im Vermögenshaushalt waren es 1,224 Millionen, 564500 Euro weniger als kalkuliert. 

Eine enorme Steigerung verzeichnete die Zuführung zum Vermögenshaushalt: Im Etat waren 74000 Euro verankert, das Rechnungsergebnis betrug 273000 Euro. Der Rücklagenbestand konnte auf 344000 Euro aufgestockt werden, die Schulden reduzierten sich auf 840624 Euro.


Nicht gefährdet war im Rechnungsjahr 2023 der Haushaltsausgleich. Den Überschreitungen von 379712 Euro (Verwaltungshaushalt 310688 Euro, Vermögenshaushalt 69024 Euro) standen 455550 Euro an Mehreinnahmen und Einsparungen mit Haushaltsresten gegenüber. Nach der Genehmigung folgt nun die örtliche Prüfung durch den Rechnungsprüfungsausschuss des Gemeinderates. 

Ferner segnete das Gremium die überplanmäßigen Ausgaben des vergangenen Jahres mit einem Gesamtbetrag von 111086 Euro ab. Im Verwaltungshaushalt standen 78594 Euro zu Buche, die drei größten Posten waren die Gewerbesteuer-Umlage mit 33676 Euro, die Personalkosten für den Kindergarten mit 24083 Euro und die Personalkosten für den Bauhof mit 7632 Euro. Im Vermögenshaushalt gab es nur eine Überschreitung mit 32491 Euro bei betriebstechnischen Anlagen. 

 

− kr